Dom La Nena
Lieder über Gefühle, Leichtigkeit der Songs
Dominique Pinto ist eine 25-jährige Cellistin und Sängerin. Ihr Künstlername Dom La Nena steht für Dom – das kleine Mädchen. Diesen Spitznamen bekam sie als junges Wunderkind, das von älteren Menschen umgeben war. Ihre Melodien klingen verträumt, still und leise. Ihr Stil ist dennoch selbstbewußt. In Europa ist sie noch weitgehend unbekannt. Dies wird sich mit Sicherheit in naher Zukunft ändern.
Geboren wurde Dominique Pinto 1989 in Porto Alegre, Brasilien. Im zarten Alter von fünf Jahren bekam sie zunächst Klavierunterricht. Drei Jahre später wechselte sie zum Cello. Als sie acht Jahre alt war, zogen ihre Eltern mit ihr nach Paris, Frankreich. Ihr Vater strebte hier seinen Doktortitel an. Fünf Jahre später zog die Familie zurück nach Brasilien. Das Mädchen Dominique schrieb Briefe an die gefeierte amerikanische Cellistin Christine Walevska. Die „Königin des Cello“ ermutigte Dom zu ihr nach Buenos Aires zu kommen, um dort das Cello spielen zu studieren. Ihre Eltern erlaubten es schließlich und so zog Dom nach Argentinien und spielte jahrelang unter der Lehre von Walevska Cello.
Mit 18 Jahren kehrte Dom nach Paris zurück. Dort spielte sie ihren ersten großen Pop-Gig mit Jane Birkin im „Le Palace“ am 10. März 2009. Mit Birkin ging Dom La Nena dann auch für die nächsten zwei Jahre auf Tour. Nach Birkin`s internationaler Tour begann die Cellistin die Arbeit an ihrem ersten Album „Ela“. Der Singer-Songwriter Piers Faccini erlaubte es Dom, sein Studio in den Cevennes Mountains in Frankreich zu nutzen. In weniger als einer Woche nahm sie ihre Songs auf. Faccini legte noch einige Instrumente über Dom`s Tracks und ihr Debut-Album „Ela“ war geboren.
Ihre mit dem Cello orientierte Popmusik wird durch die Stile der Orte geprägt, an denen Dom La Nena war. Die Songs begleitet immer eine gewisse Wehmut. Sie singt in Portugiesisch, Spanisch, Französisch und Englisch. 2015 erschien dann ihr neues Album „Soyo“, welches sich noch wärmer und schöner anhört, als ihr Debüt „Ela“. Der erste Track „La Nena Soy Yo“ ist ein munterer, süßer Gesang mit Klarinette und Ukulele. Dieser Song klingt wie viele ihrer Lieder, verschämt und zuversichtlich zugleich. Wenn man sie live auf der Bühne spielen sieht, wie sie das Cello nutzt und die Rhythmen, sowie ihren Gesang loopt – Dom La Nena verzaubert ihr Publikum. Wir hoffen noch einiges von der begabten Singer- und Songwriterin zu hören.