Die Kunst des Tätowierens wird in Japan Irezumi (入れ墨, wörtlich: Tintenstrahl) genannt. Die japanische Tattoo-Tradition wurde eingangs von Holzschnitzkünstlern ins Leben gerufen. Holzverarbeitende Kunsthandwerker verwendeten hauptsächlich den sogenannten Nara Squid, der sich durch eine tiefschwarze Farbe auszeichnet, die unter der Haut sehr klar aussieht.