Sydney Symphony Orchestra
Ein Orchester der Superlative - Das Sydney Symphony Orchestra
Etwa 150 Konzerte im Jahr. Ein Publikum von mehr als 350.000 alljährlich. Ständig auf weltweiten Touren unterwegs und ein zu Hause, welches sich sehen lassen kann – das Sydney Symphony Orchestra ist ein Orchester der von Weltrang. Beherbergt in einem Wahrzeichen Australiens, dem Sydney Opera House, probt, spielt und begeistert das Orchester der Superlative sein Publikum.
Es war das Jahr 1932. Die Sydney Harbour Bridge, ein großartiges Symbol Sydneys, wurde eröffnet. Und da ein permanentes Sinfonieorchester ein Zeichen der Reife einer Stadt darstellt, gründete die Australien Broadcasting Commission das Sydney Symphony Orchestra noch im selben Jahr. Zunächst wirkte das Orchester ohne festen Sitz und ohne Chefdirigenten. Es wurden beispielsweise Brahms- und Wagner-Festspiele im Jahre 1933 unter verschiedenen Dirigenten gespielt. Erster langjähriger Chefdirigent wurde 1946 Eugene Goossens, der damals das Sydney Orchester „unter die sechs besten der Welt“ bringen wollte. Er war es auch, der den Bau des Sydney Opera House als Heimstätte für das Orchester vorantrieb.
Im Jahre 1965 hatte das Orchester dann seine erste internationale Tournee, darunter Auftritte auf dem gefeierten Edinburgh Festival. Anfang der 1970er Jahre übernahm der Niederländer Willem van Otterloo das Orchester und führte nach dem Bau des Opera House das erste legendäre Konzert in der neuen monumentalen Heimstätte durch.
Heute ist das Orchester 82-köpfig. Darunter spielen zahlreiche Violinen, Cellos, Bässe, Flöten, Oboen, Klarinetten, Fagott, Kontrabass, Hörner, Trompeten, Tuba, Posaunen, Pauken und Trommeln, sowie Piano und Harfe einen harmonischen Einklang von Konzert zu Konzert. Das Orchester setzt sich besonders für die Aufführung zeitgenössischer australischer Komponisten ein und fördert insbesondere Kinder und Jugendliche auf der Entdeckungsreise in die Welt der klassischen Musik.